
Im Gespräch mit Thomas
Wer mit Böden arbeitet, prägt Räume für Jahrzehnte. Und manchmal entsteht dabei etwas, das selbst erfahrene Profis nicht alle Tage erleben. In dieser Weihnachtsedition blicken wir gemeinsam mit Thomas auf ein ganz besonderes Projekt und auf das, was für ihn persönlich zur Weihnachtszeit gehört.
Welcher Boden war für dich dieses Jahr das spannendste Projekt – und warum?
„Ein Parkett aus rund 5’000 Jahre altem Holz. Wir haben den Boden geschliffen und gebürstet, bevor es in einer privaten Villa verlegt wurde.“
Ein Boden, so alt wie die Geschichte bäuerlicher Besiedlung in Mitteleuropa.
Die Baumstämme wurden im Allgäu entdeckt – bei Bauarbeiten, die den Blick in eine nahezu vergessene Zeit eröffneten. Aus dem Fund wurde ein sorgfältig veredeltes Parkett, das heute im täglichen Gebrauch steht.
Ein Unikat, das man nicht entwirft, sondern findet. Dietiker Bodenbeläge setzt solche Anforderungen verlässlich um.
„Solche Möglichkeiten bekommt man nicht oft. Man spürt: Hier entsteht etwas, das Bestand hat.“
Wie sieht dein perfekter Weihnachtsabend aus?
„Ein gemeinsames Essen mit der Familie – und natürlich mit meinen Enkelkindern.“
Rituale geben Halt, und Genuss schafft Verbindung. Für Thomas gehört Fondue Chinoise fest zur Tradition: Zeit am Tisch, ohne Eile. Ein Abend, an dem nicht der Kalender, sondern das Zusammensein den Takt vorgibt.
Ohne welches Weihnachtsgebäck geht bei dir gar nichts?
„Spitzbuben. Mit Himbeerkonfitüre.“
Ein Klassiker, den Thomas jedes Jahr auf dem Tisch hat.
Ein Gebäck, das man nicht erklären muss – es ist einfach da und gehört dazu.
Danke, Thomas Für deinen Anspruch, für dein Gespür für Materialien, für deine Fähigkeit, Räume mit Bedeutung zu füllen. Böden wie dieser zeigen, was entsteht